Ein ereignisreiches Jahr 2019 liegt hinter uns.
Nach mehreren Jahren der Suche, nach einer geeigneteren Immobilie für das mainGeburtshaus, sind wir im September 2018 auf die kleine Oase in der Äußeren Aumühle gestoßen und haben uns recht rasch für einen Umzug entschieden. Damit begann eine wilde Zeit für uns. Neben dem Tagesgeschäft, planten wir gemeinsam mit unserem neuen Vermieter alle auf das Geburtshaus speziell abgestimmten Umbaumaßnahmen.
Nach knapp 7 Jahren, in denen wir 776 Familien in der Brücknerstraße unter der Geburt begleiten durften, fand am 22. März unser großer Umzug in die Aumühle statt.
Wir sind sehr dankbar für die überwältigende Unterstützung der vielen Helfer*innen bei unserem Crowdfunding-Projekt als auch bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Umzugs. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Trotz des Umzugs sind 2019 nicht weniger Babys geboren worden – im Gegenteil: mit voraussichtlich rund 200 Geburten (167 im Geburtshaus und 33 Hausgeburten), verzeichnen wir dieses Jahr voraussichtlich die höchste Geburtenzahl seit der Eröffnung 2012 in unserer Geburtenstatistik!
Sowohl wir Hebammen, als auch die von uns betreuten Familien, fühlen sich inzwischen pudelwohl im neuen Haus und genießen die schönen, funktionelleren und großzügigeren Räumlichkeiten.
Das belegen auch schon unsere routinemäßigen Befragungen zur Kundenzufriedenheit. Mit der guten Parksituation und dem ebenerdigen Zugang zu den Geburtsräumen, gehören die am häufigsten genannten Kritikpunkte der Vergangenheit an.
Schon seit 2014 sind wir erfolgreich nach der ISO 9001: 2015 zertifiziert. Jährlich finden sowohl ein internes als auch ein externes Audit statt, bei dem die Wirksamkeit und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems (QMS) überwacht werden. Für unsere Arbeit im Team ist das QMS nicht mehr wegzudenken. Es trägt zur ständigen Verbesserung unserer Arbeit bei und erhöht damit die Sicherheit.
Finanzen
Die für den Umzug fälligen Investitionen wären ohne den Crowdfundig-Erlös von 26 000€, und der Unterstützung durch das bayerische Fördergeld für Geburtshilfe, für uns nicht zu stemmen. Durch den Erstantrag des mainGeburtshauses, konnte die Stadt Würzburg das Fördergeld Geburtshilfe Bayern beantragen. Über die finanzielle Unterstützung freuen sich neben uns auch die Uni-Frauenklinik, das Klinikum Mitte-Standort Missio und die freiberuflichen Hebammen im Bereich Wochenbett.
Menschen
Auch personelle Veränderungen lassen uns entspannter in die Zukunft blicken – wir freuen uns Lydia Argast für unser Team gewonnen zu haben. Sie wird derzeit eingearbeitet und ab Januar 2020 voll mitarbeiten.
So blicken wir mit großer Dankbarkeit auf die vergangenen Monate
– dankbar für die Möglichkeiten, die sich geboten haben, vor allem aber auch für die
mannigfaltige, großartige und überwältigende Unterstützung so vieler wunderbarer Menschen!!!